Unsere Schülerin Janina aus der 7a hat ihre Eindrücke von Girls Day verschriftlich. Wir freuen uns ihren Bericht vom Besuchs des Technikzentrum Lüdenscheids hier zu veröffentlichen.

Heute, am 26.05.18, waren die Mädchen der 7a und der 7c in dem Technikzentrum Lüdenscheid. Als Einführung wurden wir erst mal informiert, wie es in einer Firma abläuft und welche verschiedenen Metalle es gibt (Gold, Silber und Kupfer sind die bekanntesten), was wir dort bauen werden und welche Themengebiete es gibt.

Da gibt es einmal den Chef, der alles im Blick hat, und Leute, die die Kosten ausrechnen und gucken, wie teuer das Produkt sein soll. Dann Leute die im Labor arbeiten und die Sachen testen z.B was passiert, wenn man den Gegenstand erhitzt oder eine Flüssigkeit drauf tut. Dann gibt es noch den Verkäufer, der für das Produkt Werbung macht, und noch viele andere Gebiete, die dazu beitragen, dass man dieses Produkt herstellen kann. Danach haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und in die Themengebiete aufgeteilt. Es gab eine Gruppe die aufgeschrieben hat, wer in welcher Gruppe ist und wie weit sie gekommen sind . Dann welche, die die ganzen Kosten ausgerechnet haben, wer wie viel Geld eigentlich verdient damit und wie man das Produkt am besten verkaufen kann, damit alle mit dem Preis zufrieden sind und es sich gut verkaufen lässt. Im Labor hat man dann getestet, welches Metall elastischer ist, entweder Messing oder Kupfer. In dem Fall war das Stabilere Messing, weil das Kupfer sich sehr leicht verbiegen lassen konnte und es sich auch schneller erhitzt hat, als wir es unter einen Bunsenbrenner gehalten haben. Man hat auch eine Maschine nachgebaut, die dazu da war dass man aus dem Kupfer ein Herz formen kann. Bei der Verarbeitung hat man das Kupfer mit Hilfe einer Zange zu einem Herz geformt und ein Stück Holz abgesägt.Dieses wurde dann angemalt und ein Loch reingebohrt, wo man dann das Herz reinstellen kann.

Jede Gruppe war dann fertig und alle haben vorgestellt, was sie getan haben und wie sie vorgegangen sind. Wir sind, als wir fertig waren, zu der Firma Hohage in Altena gefahren, wo uns alles erstmal gezeigt wurde und erklärt wurde wofür die Maschinen da stehen und was man mit den fertigen Sachen dann machen kann z.B in einem großen Karton sind ca.10.000 Teile drin. Diese Pakete werden an Läden wie Ikea oder eine Autowerkstatt geliefert, die diese Teile dann bei Autos einbaut. Heutzutage ist Metall nicht mehr weg zu denken aus dem Alltag, weil z.B eine Maschine aus verschiedenen Metallen besteht und auch ein Handy , oder ein PC Dinge sind, die wir immer im Alltag brauchen.

Alle fanden den Ausflug sehr schön und mal was anderes als die sonstigen Ausflüge. Die Arbeiter da waren sehr freundlich und hatten sehr viel Geduld mit uns und konnten uns sehr viele Fragen beantworten. Jeder würde nochmal bestimmt gerne da hinfahren, um sich die Arbeit dort in der Firma anzusehen und sogar ein Praktikum dort zu machen in der 8. Klasse.